Polynukleotide - Revitalisierung durch Biostimulatoren auf zellulärer Ebene

Polynukleotide sind natürliche, langkettige Biostimulatoren sie bestehen aus vielen miteinander verknüpften Nukleotiden. Sie sind Bausteine der Nukleinsäuren und werden werden für unsere Zwecke aus marinen Organismen gewonnen.

Ihre Basisproteine haben die Fähigkeit, die Hautregeneration zu fördern, die Hautstruktur zu verbessern und die Zeichen der Hautalterung zu reduzieren. 

Das injizierbare Produkt stammt von verzehrbaren Süßwasserfischen, über seine Wirkungsweise wird seit über 60 Jahren geforscht und publiziert.

Polynukleotide aus Lachs oder Forellen-DNA haben regenerative und entzündungshemmende  Eigenschaften, die die Haut verjüngen und die Heilung fördern. Sie unterstützen die Zellregeneration, verbessern die Hautelastizität und Feuchtigkeit.

Polynukleotide steigern die Lebensfähigkeit und Anzahl der Fibroblasten, wodurch letztlich die Regeneration von geschädigtem, atrophischem und alterndem Gewebe forciert und eine Verbesserung der Hautqualität erzielt werden kann.

Polynukleotide haben feuchtigkeitsspendende Eigenschaften, die helfen, die Hautbarriere zu stärken und die Hydratation der Haut zu stabilisieren.

Polynukleotide wirken auch als Antioxidantien, die helfen, die Haut vor Schäden durch freie Radikale zu schützen. Freie Radikale sind Moleküle, die die Hautzellen schädigen und zu vorzeitiger Hautalterung führen können.

Das Ergebnis ist ein gesundes, ebenmäßiges und strahlendes Hautbild mit den speziellen „Glow“

Behandlungsareale

  • Gesicht, Hals, Decollete, Hände, Kopfhaut
  • Anwendungsgebiete
  • vorzeitiger Hautalterung
  • bereits bestehenden Falten
  • matter, erschlaffter Haut, Elastose
  • dehydrierter Haut
  • Narben und Aknenarben
  • lichtgeschädigter Haut, Altersflecken
  • Haarausfall, lichtem Haar

Was sind injizierbare Polynukleotide?

Polynukleotide sind natürlichen Ursprungs und stammen von Süßwasserfischen, die zum Verzehr gezüchtet werden. Die Produktionsstätte in der EU bietet vollständige Kontrolle der Herstellungskette. Polynukleotide sind biokompatibel und mit einem sehr geringen Risiko unerwünschter Ereignissen behaftet. 

Wie läuft die Behandlung ab?

Während der Behandlung werden die Polynukleotide mit Hilfe feiner Nadeln in die Haut eingebracht. Auf Wunsch kann vorab etwas Betäubungscreme aufgetragen werden.

Eine Behandlung gewöhnlich zwischen ca. 30 Minuten.

Je nach gewünschtem Ergebnis empfehle ich folgendes Vorgehen

Aufbauphase: 3 Aufbaubehandlungen im Abstand von 4 Wochen 

Auffrischungen ca. 2x pro Jahr je nach Anwendungsbereich und Beschaffenheit der Haut

Die Wirkung entfaltet sich schrittweise. Obwohl bereits nach der ersten Behandlung die positive Wirkung sichtbar werden kann, sind meist mehrere Sitzungen erforderlich, bis das gewünschte Ergebnis vollständig erreicht ist. Des Weiteren ist das Ergebnis vom Anwendungsbereich und der Hautbeschaffenheit abhängig.

Kosten

ab ca. 370,- Euro, abhängig vom Behandlungsumfang

Bin ich direkt nach der Behandlung gesellschaftsfähig?

Nach der Behandlung können vorübergehend leichte Rötungen oder Schwellungen sichtbar sein, gelegentlich bilden sich kleiner Blutergüsse. All dies bildet sich meist sehr schnell wieder zurück.

Auf was sollte nach der Behandlung beachtet werden?

  • Am Tag der Behandlung sollten die behandelten Bereiche nicht massiert werden.
  • Nach der Behandlung sollten Sie für einige Tage auf Sauna und Dampfbad verzichten, heiße und kalteTemperaturen sowie UV-Strahlung durch Sonne oder Solarium meiden.
  • Auch schwere körperliche Arbeiten, Kopfüber-Bewegungen und Sport am ersten Tag nach der Behandlung und kosmetische Behandlungen an den beiden ersten Tagen nach der Behandlung sind zu vermeiden. Das Gesicht sollte in den ersten Tagen nach der Behandlung weder Schmutz noch Staub ausgesetzt werden.

Kontraindikationen

  • Überempfindlichkeit gegen das Arzneimittel oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels bekannt ist.
  • bei Infektionen an der vorgesehenen Injektionsstelle, z.B. bei Herpes oder starker Akne
  • Patienten unter Immunsuppression
  • Neigung zu Keloiden
  • blutverdünnender Medikation, bekannten Gerinnungsstörungen
  • Schwangere Frauen und stillende Mütter sollten aus Vorsicht nicht behandelt werden

Nebenwirkungen

Rötungen , Schwellungen, Blutungen, Hämatombildung, allergische Reaktionen, Keloidbildung